Build The Impossible

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Rothoblaas' International Design Contest

Wettbewerb

„Konstruieren, was bisher undenkbar war“ ist nun dank der Entwicklung neuer Technologien und ihrer neuen Impulse für den Werkstoff Holz möglich.

Das Arbeiten mit Holz ist sinnvoll, durchführbar und nachhaltig.

Das Bauen mit einem derartig edlen Material trägt dazu bei, die Mythen über angebliche Nachteile von Holz im Verhältnis zu den traditionelleren Materialien wie Stahlbeton und Stahl auszuräumen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck des Bausektors zu reduzieren.

Mit veredelten Bauhölzern (Brettschichtholz, OBS, LVL, BSP usw.) wurden im Laufe der Zeit viele bauliche Grenzen überwunden, ferner tragen sie zur Entwicklung von Konstruktionen mit einem sehr geringen „Carbon Footprint“ bei. Bei richtiger Nutzung kann Holz mehr Kohlendioxid speichern, als bei der Gewinnung und Verarbeitung, dem Transport und der Montage zu einem Haus ausgestoßen wird.

Ziel des Wettbewerbs BUILD THE (IM)POSSIBLE ist es, innovativen Architekturprojekten, die über bisherige traditionelle Bauweisen hinausdenken, internationale Sichtbarkeit zu verleihen.

Kategorien

Die Entwicklung von Konstruktionssystemen sowie Innovation und Fortschritt benötigen zwei Personenkategorien:

1. Planer und Bauunternehmer

Personen, die Innovationen verwirklichen, indem sie Gebäude entwerfen und bauen und die neuen Möglichkeiten in der Praxis testen, wobei sie sich mit den rechtlichen, städtebaulichen, logistischen und finanziellen Hürden einer echten Baustelle auseinandersetzen. Dies sind die Fachleute der Branche (Planer oder Bauunternehmer).

2. Studenten, Forscher, Akademiker

Personen, die auf dem Papier Hypothesen aufstellen, planen und große Träume ausdrücken, ohne das Projekt notwendigerweise zu verwirklichen. Dies sind die Studenten, Doktoranten, Forscher oder Professoren.

Es werden 2 Finalisten für jede Kategorie ausgewählt; also gibt es einen Gewinner für beide Kategorien.

Peter Lang

Peter Lang

- Rothoblaas -
Ideatore del Concorso

Darum geht es

Der Wettbewerb sieht die Realisierung und Valorisierung von Projektvorschlägen vor, die sowohl hinsichtlich der Planung als auch des gemeinschaftlichen Interesses an ökologischer Nachhaltigkeit innovativ sind.

Das Thema dieser zweiten Ausgabe von BUILD THE (IM)POSSIBLE ist das Pfosten und Balken-Konstruktionssystem, für das wir in jüngster Zeit eine revolutionäre Verbindung namens ALUMEGA entwickelt haben.

Planern und Bauunternehmen, die wie wir eine Passion für Holz haben, steht nun eine Lösung mit außerordentlichen Festigkeitsmerkmalen zur Verfügung, mit denen die derzeitigen Bau- und Nachhaltigkeitsstandards nicht nur erfüllt, sondern noch übertroffen werden können. Innovative Verbindungssysteme für Holzbalken ermöglichen die Planung von Gebäuden mit Pfosten und Balken-Konstruktion, die zunehmend effizienter und wirtschaftlich wettbewerbsfähiger werden und dabei in der Lage sind, traditionelle Materialien (Stahl und Stahlbeton) zu ersetzen.

Nun sind Sie an der Reihe: Machen Sie sich ein Bild, entwerfen Sie Ihr Projekt und nehmen Sie an der zweiten Ausgabe von BUILD THE (IM)POSSIBLE teil.

Alumega

Alumega

SCHARNIERVERBINDER FÜR PFOSTEN UND BALKEN

Bringen Sie Ihre Konstruktionen auf eine höhere Ebene

Der Verbinder ALUMEGA standarisiert Balken-Balken- sowie Balken-Stütze-Verbindungen der Systeme Pfosten und Balken auch bei großen Spannweiten.

ALUMEGA wird in Deutschland nur in Kombination mit VGU DE verkauft.

Auszeichnungen

Das Projekt, das den ersten Preis gewinnen wird, dient als Inspiration für weitere zukünftige Projekte, von denen wir hoffen, dass sie nachhaltige Lösungen von großem Interesse für die Gemeinschaft anstreben.

Den Wettbewerb zu gewinnen, bedeutet in erster Linie, einen direkten Kontakt zur internationalen Gemeinschaft mit Spezialisierung auf Holzkonstruktionen aufzunehmen: Die Projekte werden von renommierten Vertretern der Branche bewertet.

Die Teilnehmer, die die zwei interessantesten Projekte beider Kategorien präsentieren, sind berechtigt, an der Endauswahl von BUILD THE (IM)POSSIBLE teilzunehmen und erhalten:

  • das Standardpaket Mass Timber Seminar International 2024 inkl. Unterkunft und Verpflegung
  • einen Kostenzuschuss für die Reisen der Finalisten, die am Mass Timber Seminar International 2024 teilnehmen, bei dem der Gewinner ermittelt wird

Die Gewinner können neben den vorgenannten Prämien folgende Werbemaßnahmen in Anspruch nehmen:

  • 1 Banner auf der Homepage der Website Rothoblaas für zwei Wochen
  • Einen dem Wettbewerb gewidmeten Bereich der Website, in dem die detaillierte Projektbeschreibung für ein Jahr erscheint
  • 1 Post Facebook und 1 Post LinkedIn auf den Seiten von Rothoblaas
  • 1 Pressemitteilung am Ende des Wettbewerbs, die an eine der Zeitungen/Zeitschriften im Herkunftsland des Gewinners geschickt wird
  • Eintrittsticket und Sichtbarkeit beim FORUM HOLZBAU INNSBRUCK 2024, einer der wichtigsten Veranstaltungen für Holzkonstruktionen

Für weitere Informationen zu den Paketen für das Mass-Timber-Seminar hier klicken.

Premio

Schritte

ANMELDUNG UND SAMMLUNG ALLER PROJEKTE

Die Anmeldung ist ab dem 17.10.2023 möglich..
Der Einsendeschluss für die Anmeldung und zum Einreichen der Dokumentation ist der 30/08/2024.

AUSWAHL DER PROJEKTE

Vom 01.09.2024 bis zum 15.09.2024 trifft sich die Jury für eine Vorauswahl der Projekte. Daraufhin werden die 2 Finalisten für jede Kategorie festgelegt, die zur Teilnahme am Mass Timber Seminar International 2024 von Rothoblaas eingeladen werden. Für die Auswahl der Finalisten wird ein Bewertungssystem verwendet, bei dem Punkte nach festgelegten Kriterien vergeben werden. Die Jury verfasst ein schriftliches Dokument, in dem die Begründungen für die Auswahl der Finalistenprojekte dargelegt werden.

PRÄSENTATION DER PROJEKTE DER FINALISTEN UND SIEGEREHRUNG

Ab dem 15.09.2024 erhalten die Finalisten eine Einladung zur Teilnahme am Mass Timber Seminar International 2024 am Hauptsitz von Rothoblaas. Hier haben sie 10 Minuten Zeit, ihr Projekt zu präsentieren.

Bei dieser Gelegenheit können die am Seminar teilnehmenden Branchenexperten die ausgewählten Projekte anschauen und wählen mithilfe eines Bewertungssystems, das vor Ort erklärt wird, das jeweils beste aus beiden Kategorien aus. Von diesem Moment an erlangen die Gewinner internationale Sichtbarkeit, die durch die Kommunikationskanäle von Rothoblaas garantiert wird, bis zur Ausschöpfung aller Online- und Offline-Publikationen, die im Abschnitt „AUSZEICHNUNG“ erwähnt sind.

Während der Phasen 1 und 2 wird der Wettbewerb auf den renommiertesten internationalen Fachmessen für Holzkonstruktionen gefördert.

Jury

Die Bewertung der Finalistenprojekte wird einer Jury anvertraut, die aus 5 Fachleuten auf dem Gebiet des Holzbaus besteht, welche in keiner Verbindung zu Rothoblaas stehen. Während der Bewertungsphase der eingereichten Projekte werden die Jurymitglieder von zwei internen Supervisoren der Firma Rothoblaas unterstützt.

Die Auswahl der Gewinnerprojekte wird dem Fachpublikum überlassen, das am Mass Timber Seminar International 2024 teilnimmt

Prof. Dr. Ing. Ario Ceccotti

Prof. Dr. Ing. Ario Ceccotti

Bauingenieur und Mitglied des Redaktionsausschusses der ENV-Versionen von Eurocode 5 und Eurocode 8; er innovierte die seismische Planung von Holzkonstruktionen. Diese Erfahrung gipfelte 2007 im in Japan durchgeführten Test auf dem Erdbebentisch an einem siebenstöckigen BSP-Gebäude, der Teil des Projekts SOFIE war.

Prof. Dr. Eng. Hans Joachim Blaß

Prof. Dr. Eng. Hans Joachim Blaß

Direktor und Gesellschafter der BE Ingenieure GmbH mit Sitz in Karlsruhe. 2010 erhält er den „Marcus Wallenberg Prize“ für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet innovativer und zuverlässiger Verbindungen und konstruktiver Verstärkungen aus Holz, die ihre hohe Lastübertragungsfähigkeit und effiziente Anwendungsmöglichkeit sowohl auf Baustellen als auch in industriellen Prozessen hervorhebt.

Univ.-Prof. i. R. Michael Flach

Univ.-Prof. i. R. Michael Flach

Als Tragwerksplaner hat er zahlreiche außergewöhnliche räumliche Tragwerke in Holz geplant, drei von diesen wurden mit dem europäischen Glulam Award ausgezeichnet. Als Professor konnte er dagegen einen besonderen Akzent auf den Entwurf und die Entwicklung von hocheffizienten und ressourcenschonenden Tragwerken setzen.

Prof. Dr. Jan-Willem G. van de Kuilen

Prof. Dr. Jan-Willem G. van de Kuilen

Ordentlicher Professor für Holztechnologie an der Technischen Universität München mit Teilzeitstelle an der Technischen Universität Delft (University of Technology for Biobased Structures and Materials). Entwickler einer Leitplanke für Autobahnen zu 100 % aus Holz.

Prof. Senior Ing. Maurizio Piazza

Prof. Senior Ing. Maurizio Piazza

Professor für Bautechnik an der Universität Trient (DICAM). Seine Erfahrung im Bereich der Forschung und Beratung für Holz-, Stahl- und Betonkonstruktionenist umfangreich, insbesondere in Bezug auf die seismische Planung, statische Konsolidierung und den Feuerwiderstand der Bauten.

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